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Montag, 27. August 2012

getaggt

Hallo ihr Lieben,
da ich in letzter Zeit immer so grausam lange auf den Bildschirm starre und dann doch wieder nicht die richtigen Worte finde dachte ich mir beantworte ich jetzt einfach mal diesen  'Tag' oder wie man das nennt von der lieben Nantke :) Danke dafür! ;) <3

Also das Thema war 'Ferien'
Hmm.. na dann :P
1. Diese Ferien habe ich mir eine Liste gemacht mit Dingen die ich im Sommer unbedingt tun wolltem habe aber nur die Hälfte geschafft.
2. Ferien bedeuten keine Schule, lange feiern, lange Schlafen. Einfach nur mma :P
3. Ich bin nicht so diejenige die Luxusurlaube im Ritz bucht lieber übernachte ich in einem süßen Hotel in Holland.
4. In den Ferien nehme ich mir immer vor in der Schule viiiel besser zu werden... aber dann... ;)
5. Manchmal vermisse ich die Schule aber auch! o:
6. Ich verschlinge immer gefühlte eine Million Bücher :P
7. Kurze Bikins, Tops oder Shorts sind nicht so mein Ding, ich trage immer lange Sachen.
8. Ich liebe es wenn ich sturmfrei habe und den Pulsschlag des Hauses fühlen kann *-*

So, eigentlich soll man noch mehr Leute taggen aber dazu habe ich gerade nicht den Nerv.. vielleicht hol ichs noch nach.
Ich hab euch lieb!! Bleibt stark <3

Mittwoch, 22. August 2012

morgen

Kennt ihr den Song ''Morgen'' von Chima? Bestimmt. Er trifft bestimmt auch auf ein paar von euch zu.. auf mich auch. SEHR. Ich gebe es zu. Heute war der erste Schultag nach den Ferien für mich, der erste Schultag in der neuen Stufe. Alles sehr viel Aufregung. Ich habe Angst es wieder nicht zu schaffen wieder andauernd zu schwänzen, vor mir selbst davonzurennen, wo ich doch weiß dass das nicht geht. Ich kann mir nicht selbst entkommen. Ich kann mich nur verändern, besser werden. Ich kann meinen Körper formen wie ich möchte ich kann in der Schule gut werden ich kann alles machen wenn ich nur WILL. Wenn ich den Ehrgeiz habe, die Disziplin. Doch das ist mir irgendwie abhanden gekommen. Es ist so schwer. Ich habe das Gefühl auf einmal aufrecht gehen zu müssen, nachdem ich mich jahrelang ducken musste weil die Decken so niedrig waren. Auf einmal bemerke ich dass es über mir Raum gibt, Luft, Freiheit. Doch ich habe mich so sehr daran gewöhnt eingesperrt zu sein dass ich die Freiheit nur noch vage spüren kann. Ich wünsche mir eine Person mit der ich reden kann, die mir zuhört, die mir vertraut. Ich frage mich wo diese Person ist. Alle meine ''Freundinnen'' belügen mich. Einen Freund habe ich sowieso nicht und meine Familie.... ich will jemanden finden. Aber ich weiß nicht mehr wie das geht. Zu oft enttäuscht, zu oft verletzt. Gelernt zu misstrauen. Ich hab keinen Vetrauen mehr. In Niemanden.


Donnerstag, 16. August 2012

nimm mir alles! macht mir nichts aus....

Bestimmt kennt ihr das! Dieses Gefühl wehrlos zu sein. Das Gefühl dass egal was ihr macht, jemand anderes die Zügel in der Hand hält. Der gefräßige Dämon in eurem Kopf, die Stimme die euch anschreit dass ihr fett seit und nichts essen dürft. Ich tue es trotzdem, nur um der Stimme zu beweisen dass ich nicht das machen will was sie mir befiehlt. Aber tief im Inneren wünsche ich mir dass sie sagt ich soll fressen, damit ich hungern kann. Das Fressen ist das Einzige wogegen ich mich wehren kann. Denn die Lehrer können mir schleche Noten geben egal wie sehr ich mich anstrenge weil sie meine Haarfarbe nicht mögen, weil sie nicht mögen dass ich leise in der letzten Reihe hocke und auf das erlösende Klingeln warte. Meine Eltern können mir alle möglichen Verbote geben, doch ich habe schon lange aufgehört auf sie zu hören. Wo waren sie als ich gefallen bin? Warum haben sie mich nicht aufgefallen? Den Sturz abgefedert. Ich bemerke dass ich wirres Zeug schreibe aber in mir drin ist ein Ball aus Wörtern die ich alle irgendwann einmal geschluckt habe und dann und wann sprudelt alles nur so aus mir heraus. Ich bin alleine. Auf mich selbst gestellt. Ich kann nicht lachen, denn ich spüre keine Freude. Ich fühle mich hintergangen, hilflos, hasse mich selbst. Denn nicht die die mich verletzt haben sind Schuld sondern ICH. Denn ich habe angefangen zu vertrauen. Erneut. Es wurde wieder missbraucht. Und die Lektion von letztem Mal schon wieder nicht befolgt. Schon wieder ausgerutscht, schon wieder nicht aufgefangen worden.


Montag, 13. August 2012

set me free

Ich bin noch im Schlafanzug als ich runtergehe, Vorfreude auf den Tag macht sich in mir breit, das Wetter ist super und ich bin nicht so spät aufgestanden wie sonst. Also habe ich noch Zeit genug für alles mögliche. Klingt perfekt! Als ich durch die Küche zum Esszimmer gehe ist es seltsam, auf eine Art anders als sonst. Die Brötchen stehen hektisch auf der Arbeitsplatte, obwohl sie sonst immer auf dem Tisch stehen wenn wir am Wochenende aufstehen und die große Schiebetür ist geschlossen. Dahinter redet meine Mutter mit Engelszungen auf irgendwen ein. Weil ich noch so müde bin denke ich nicht länge nach und schiebe die Tür ein Stück zur Seite. An unserem Tisch sitzen zwei Männer. Einer schreibt etwas, der andere sitzt einfach dort, ihm gegenüber meine Mutter. 'Tut mir Leid' sage ich schnell bevor die Scham auch noch meinen Kopf erreicht, ich trage ein weißes Nachthemd und darunter eine bunt geblümte Schlafanzughose weil mir nachts kalt geworden ist. Ich denke das sind bestimmt wieder irgendwelche Steuerberatungsheinis aber meine Mutter sagt: Gut dass du wach bist, mach dich schnell fertig es geht nämlich um dich. Der Satz fühlt sich an wie ein Schlag ins Gesicht. Plötzlich weiß ich wer das ist! Als meine Eltern im Urlaub waren kamen vielleicht ein paar Briefe vom Jugendamt an die ich zerstört habe, eigentlich wollte ich auch noch dort anrufen um denen zu sagen dass ich keinen Termin mit irgendeinem von deren beschissenen Seelenklempnern brauche weil alle Seelenklempner die mir bis jetzt von irgendwem empfohlen oder aufgezwungen wurden, letzendlich sowieso nur noch größere Scheiße gebaut haben. Ich verkrieche mich in mein Zimmer. Die Laune ist in den Keller gerutscht. Nicht mal gemütlich meinen Kaffee trinken kann ich jetzt. Am liebsten würde ich irgendetwas zerschlagen um der Wut freien Lauf zu lassen aber ich reiße mich zusammen. Ans Umziehen denke ich erst gar nicht. Als ob ich da unten auftauche und den Lügengeschichten meiner Mutter zustimme! Ich will einfach nur in Ruhe gelassen werden, von niemandem beachtet. So wie sonst auch.


Freitag, 10. August 2012

Luft zum Frühstück

Kennt ihr das wenn euer Herz so schwarz ist wie Asche?
Du bemerkst es erst wenn die Dunkelheit schon deine Gedanken bestimmt. 
Still pocht es in deiner Brust vor sich hin.
Bereit dazu erlöst zu werden, von der ewigen Rastlosigkeit.
Setzt es auch nur ein paar Schläge aus geht es dir schlecht. Du spürst die Leere. Wenn  nichts in dir lebt. Setzt es lange aus, bist du tot.
So muss sich der Tod anfühlen. Wie eine Kirchturmuhr, deren Melodie langsam im Wind verweht.
Ein gewisses Etwas ist noch da. Die Erinnerung, der Geruch. 
Bis alles langsam verblasst. Und zurück bleibt nichts als Leere.


Sonntag, 5. August 2012

schrei so laut du kannst niemand wird dich hören

Als ich die Frage bei ask lese wird mir schwindelig. Meine Hände fangen an zu zittern und meine Augen wollen auch nachgeben aber ich zwinge mich stark zu bleiben. Nicht weinen. Nicht wegen sowas. Die sind nur neidisch. Ermahnt mich die gute Stimme. Doch da ist auch schon die andere. Sie haben Recht, du bistt hässlich, dich mag niemand, niemand, NIEMAND!
Ich halte mir die Ohren zu ich will das nicht hören. Nein! Aber es geht nicht. Die Stimme ist in meinem Kopf und redet immer weiter. Hässlich // fett // dumm // fett // Looser // fett // VERSAGER!
All das schreit die Stimme und es hallt wider, breitet sich aus und wird zu einem nie enden Gewitter.
Wollt ihr wissen was da genau stand? Ihr kennt doch ask? Dieses komische bei facebook..
warum denkt hannah das jeder auf die steht ? oh mein gott die soll sich mal im spiegel anschauen nein .. stimmt der zerbricht ja dann.. 
Ich denke nicht dass jeder auf mich steht. Und die Person die das gefragt hat weiß es auch. Hab mich geschnitten deswegen. Hab meinen Namen weggemacht. Es wissen schon so genug Leute.
Farben lenken ab. Ich seh nur schwarz und weiß. Und manchmal rot, Farbtupfer in der Dunkelheit. Momente des Vergessens, der Schwerelosigkeit. 



Samstag, 4. August 2012

wo bin ich?

Einsamkeit verschleiert mir den Blick für alles Schöne, 
ich seh nur schwarz und grau. 
Dunkle Farben eng umschlungen küssen meine Wangen,
hinterlassen tiefe Narben.
Vergangenheit.
Erinnerungen. 
Abgrund und ich bin abstürzt. 
Es ist als hätte mich die Freundschaft, die Hoffnung noch an einem seidenen Faden gehalten, 
doch der ist nun gerissen.
Bin gefallen, metertief, dieses schwarze Loch wollte kein Ende nehmen,
bin noch immer am Fliegen,
aber ich weiß dass niemand auf mich warten wird.
Niemand ist da um mich aufzufangen.